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In einer Waffenwerkstatt in Friedrichsthal (Saarland), die auch ein Munitionslager beinhaltet, war ein Brand ausgebrochen. Dadurch kam es zu Explosionen.
- In Friedrichsthal (Saarland) kam es in einer Waffenwerkstatt zu einem Brand.
- Dadurch kam es zur Explosion mehrerer Geschosse.
- Die Brandursache ist bislang noch nicht bekannt.
Friedrichsthal (Saarland) - Eine Büchsenmacherei brannte am Montagabend, 27. Januar, in Friedrichsthal, einer 15 Kilometer von Saarbrücken entfernten Stadt. Zu der Werkstatt, die sich in der Straße „Am Bahnhof“ befindet, gehört auch ein Munitionslager.
Brand in Waffenwerkstatt: „Ständig explodierende Geschosse“ erschweren Löscharbeiten
In dem frei stehenden Werkstattgebäude herrschte, laut Angaben der Polizei Sulzbach, starke Rauchentwicklung. Der Brandherd befand sich in der Nähe eines Kamins, heißt es weiter. Die Feuerwehren Bildstock und Friedrichsthal seien mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort gewesen, um den Brand zu bekämpfen.
POL-SUL: Brand einer Waffenwerkstatt mit Munitionslager https://t.co/2nuBZ1CLi6 #ots #polizei #news
— Blaulicht | Presse (@ots_polizei) January 28, 2020
Doch im Munitionslager explodierten viele Munitionsteile und die Löscharbeiten der Feuerwehrleute hätten durch die „ständig explodierenden Geschosse“ unter erschwerten Bedingungen stattgefunden, heißt es in der Pressemeldung der Polizei Sulzbach weiter.
Explosionen bei Brand in Waffenwerkstatt: Sachschaden am Gebäude und Waffen der Kunden
Sowohl am Gebäude, als auch an Waffen von Kunden, entstand durch den Brand und die Rauchentwicklung ein Sachschaden. Die Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Glücklicherweise wurden durch die Flammen und bei den erschwerten Löscharbeiten keine Personen verletzt.
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Explosionen bei Brand in Waffenwerkstatt: Sachschaden am Gebäude
Auf der Saarbrücker Straße kam es wegen des Einsatzes für rund eine Dreiviertelstunde zu einer Vollsperrung, schreibt die Sulzbacher Polizei. Die Brandursache ist nach Angaben der Beamten „noch nicht abschließend geklärt“. Die Entstehung des Brandes wurde zwar vor Ort „durch Einsatzkräfte der Polizei und durch den zuständigen Bezirksschornsteinfeger“ untersucht, doch die Ermittlungen laufen noch weiter.
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*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.