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Rodelstar Anna Berreiter besucht Teisendorfer Brauerei

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Vize-Olympiasiegerin Anna Berreiter mit Stefan Bauregger von der Brauerei Wieninger
Vize-Olympiasiegerin Anna Berreiter mit Stefan Bauregger von der Brauerei Wieninger. © M. Konnert

Anna Berreiter, Rennrodlerin und Silbermedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen in Peking, war auf Stippvisite in der Marktgemeinde. 

Teisendorf - Die Brauerei Wieninger hatte die erfolgreiche Sportlerin zusammen mit ihrer Großfamilie zu einer Brauereiführung und anschließender Brotzeit mit Bierverkostung im Braugasthof Alte Post eingeladen. Durch den Gewinn der Silbermedaille habe sich für sie viel verändert, Pressetermine, Interviews, Nachfragen, erzählte Anna Berreiter bei der Ankunft in Teisendorf. „Das hier ist einer der

sehr angenehmen Termine für mich, in meiner Heimat und mit meiner ganzen Familie. Es ist einfach nur schön“ so eine sichtlich entspannte Vize-Olympiasiegerin, die ihre Silbermedaille gleich mitgebracht hatte. Ihre Eltern würden seit langem über den Getränkeheimdienst der Brauerei Wieninger beliefert werden, daher freuen sich alle mal zu sehen, wie das Bier hier entsteht, dass sie zuhause trinken.

Die Einladung sollte eine kleine Anerkennung seitens der Brauerei für die großartigen sportlichen Leistungen der Rodlerin aus dem Berchtesgadner Land sein und ein Dankeschön für die langjährige Kundentreue, so Stefan Bauregger, Verkaufsleiter Handel, der zusammen mit Brauereiführer Helmut Reiter die Gäste begrüßte und während des Besuchs betreute. Die Familie hat sich diese Einladung redlich mitverdient, denn alle fiebern bei jedem Rennen mit, neben der Rodelbahn oder am Fernseher und wie eine der Omas meinte, „ich bin dann so aufgeregt, dass mein Herz richtig rast. Und manchmal schrei ich dann ganz laut, wenn alles gutgegangen ist“. Bald wird sie dazu wieder Gelegenheit haben, denn ab dem 03. Oktober wird die Rennrodlerin Anna Berreiter wieder „auf Eis sein“. Die neue Saison mit der Rennrodelweltmeisterschaft in Oberhof Ende Januar als Höhepunkt beginnt mit dem Training in Lillehammer. Und da die Bahn in Berchtesgaden noch nicht wiederhergestellt ist, werden die Rodlerinnen und Rodler auf anderen Bahnen in Deutschland trainieren müssen. „Das heißt für uns, wir sind noch weniger zuhause und noch weniger mit unseren Familien zusammen“, meint Berreiter. Umso mehr hat sie die gemeinsamen Stunden in Teisendorf bei kühlem Bier und warmen Sommertemperaturen genossen.

kon

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