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Jugendfeuerwehren engagieren sich für saubere Gemeinden im Berchtesgadener Land

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erfolgreiche Müllsammler
erfolgreiche Müllsammler: Nach dem Einsatz stellten sich die Jugendlichen zum gemeinsamen Foto mit 1. Bürgermeister Thomas Gasser (vierter v.l. hinten) , 2. Bürgemeisterin Sabrina Stutz (vierte v.l. vorne) und Kommandant Peter Hofhammer (zweiter .v.l.) auf. © kon

Eine saubere Gemeinde ist auch den Jugendlichen von den Feuerwehren in der Marktgemeinde wichtig. Deshalb haben sie sich am Dienstag zusammen mit ihren Ausbildern zu einer Müllsammelaktion getroffen.

Teisendorf - Vierzig Jugendliche im Alter von 14  bis 18 Jahren von den Jugendfeuerwehren in Neukirchen, Oberteisendorf, Weildorf und Teisendorf haben sich beteiligt. Dieses Jahr lag die Organisation der Aktion beim Verantwortlichen der Jugendwehr Teisendorf, Michael Enzinger. Diese gemeinsame Aktion dient auch dem Austausch und besseren Kennenlernen zwischen den Jugendlichen. 

Von den Feuerwehrfahrzeugen abgesichert wurde auf den Strecken Teisendorf-Freidling-Gemachmühle, Teisendorf-Roidham-Holzhausen-Stegreuth, Teisendorf-Wannersdorf und im Gewerbegebiet am Bahnhof der Müll gesammelt. Es war schon erstaunlich, wie viel unachtsam oder absichtlich weggeworfener Unrat unterschiedlichster Art dabei zusammenkam. 

Bei der Rückkehr zum Feuerwehrhaus in Teisendorf begrüßte 1. Bürgermeister Thomas Gasser, 2. Bürgermeisterin Sabrina Stutz und der Erste Kommandant der Teisendorfer Feuerwehr Peter Hofhammer, die Jungfeuerwehrler. Gasser bedankte sich für ihren Einsatz nicht nur bei der heutigen Aktion, sondern auch für ihre Zeit, die sie in die Ausbildung bei der Feuerwehr einbringen.

„Die Gemeinde kann nur die Fahrzeuge und die Gerätschaften zur Verfügung stellen, dass aber im Ernstfall tatsächlich ausgerückt werden kann, dazu benötigen wir Freiwillige wie euch, mit der Bereitschaft für den Dienst am nächsten “, so Gasser. Erfreut zeigte sich der Bürgermeister, dass unter den angehenden Feuerwehrleuten rund ein Viertel Mädchen sind. Dies zeige, dass der Dienst in der Feuerwehr auch immer mehr Mädchen anspricht und sie sich dort in der Gemeinschaft wohlfühlen. 

Mit einer gemeinsamen Brotzeit, spendiert von der Gemeinde, fand der „Müll-Einsatz“ einen gemütlichen Ausklang.

- kon

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