Feierlicher Festakt: Spitzensportler werden zu Polizeimeistern ernannt

Vom Spitzensport in die Polizeikarriere: Fünf Absolventen wurden in feierlichem Rahmen zum Polizeimeister ernannt. Doch wer schlägt auch in Zukunft den Berufsweg beim Staat ein?
Ainring - Ein wichtiges Ereignis liegt hinter fünf Wintersportlerinnen und -Sportlern, welche sich für eine Ausbildung mit der Spitzensportförderung der Bayerischen Polizei entschieden haben. Johannes Donhauser aus Ruhpolding, Hanna Ihedioha aus Landshut, Raphael Lankes aus Ruhpolding, Kilian Märkl aus Grainau und Sarah Wimmer aus Schönau am Königsee haben die fünf Jahre dauernde Ausbildung am 21. Juli erfolgreich bestanden.
Am Freitag (22. Juli) haben sie daher vom Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei ihre Urkunden zum Polizeimeister bzw. zur Polizeimeisterin feierlich verliehen bekommen. Natürlich durften bei diesem Festakt auch die Familien der stolzen Abschlussklasse nicht fehlen.
Normalerweise dauert die Ausbildung bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei zweieinhalb Jahre. Damit die Sportlerinnen und Sportler genug Zeit zum Trainieren und für die Wettkampfphase haben, wird die Ausbildung für die Wintersportler beim BPFI in Ainring, bei gleichen Ausbildungsinhalten, auf fünf Jahre gestreckt.

Nach der erfolgreichen Berufsausbildung können die Sportler ihre sportliche Karriere in der Sportfördergruppe des AS Spitzensport Winter/BPFI Ainring weiterverfolgen oder als Polizistin/Polizist im Einzeldienst oder bei Einsatzeinheiten arbeiten. So ist es auch bei Hanna Ihedioha, Raphael Lankes und Kilian Märkl. Die Drei beenden ihre sportliche Karriere um nun bei der Bayerischen Polizei durchzustarten. Die frischgebackene Absolventin Sarah Wimmer wird ihre Skeleton-Karriere und Johannes Donhauser seine Biathlon-Karriere weiterverfolgen.
Das BPFI Ainring gratuliert der Abschlussklasse nochmal ganz herzlich und wünscht allen für den weiteren sportlichen und beruflichen Weg alles Gute.
Pressemitteilung Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei