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Eingeklemmtes Kalb misshandelt - PETA setzt Belohnung aus

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Bischofswiesen - Schlimme Schmerzen muss ein Kalb am Mittwoch bei Bischofswiesen erlitten haben. Das Tier wurde offenbar mit einem Stock misshandelt:

Update - Freitag 16 Uhr: 

Die Tierschutzorganisation PETA hat jetzt eine Belohnung von 1000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zum Kalbquäler von Bischofswiesen führen. Die Polizei bittet auch weiterhin um Hinweise.

Ein Unbekannter hatte am Mittwoch das Kalb mit einem Stock misshandelt. Das Tier ist zwischen zwei Bäumen eingeklemmt gewesen. Mit einer Motorsäge ist es dann befreit worden. Das Tier lebt noch, ist allerdings schwer verletzt worden. Am Tatort ist ein dicker, blutverschmierter Ast gefunden worden.

Erstmeldung - Mittwoch 7.15 Uhr:

Am Mittwoch ist ein Kalb mit einem Stock misshandelt worden. Von Urlaubsgästen wurde mitgeteilt, dass sich bei Bischofswiesen ein Kalb zwischen zwei Bäumen eingeklemmt habe. Der Bauer und die Bäuerin konnten das Kalb nach kurzer Suche finden und mit einer Motorsäge aus seiner misslichen Lage befreien.

Im Stall wurde das Tier von einer Tierärztin untersucht. Diese stellte fest, dass der Rektalbereich innere Verletzungen aufwies. Nach einer weiteren Absuche am Fundort wurde ein blutverschmierter dicker Ast gefunden, mit dem das Tier offensichtlich misshandelt und verletzt worden ist. Der Tatzeitraum lässt sich auf Mittwochvormittag begrenzen.

Der Tatort befindet sich bei Bischofswiesen in der Nähe des sogenannten "Stabweges" von der Aschau Richtung Maria Gern/Rauher Kopf. Um sachdienliche Hinweise an die Polizei Berchtesgaden, 08652/94670, wird gebeten.

Pressemeldung Polizeiinspektion Berchtesgaden

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