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Bergführer der Struber Jager im Eis am Großvenediger

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Die Teilnehmer üben den sogenannten Mannschaftszug.
 Das Bergen erfordert Muskelkraft.
Die Teilnehmer üben den sogenannten Mannschaftszug. Das Bergen erfordert Muskelkraft. © Stabsfeldwebel Jens Niproschke

Auch wenn überall auf der Welt das Gletschereis zurückgeht, die Spezialisten der Bundeswehr müssen auch in diesem Gelände ihr Handwerkszeug beherrschen. Die Heeresbergführer und Heereshochgebirgsspezialisten aus Bischofswiesen bilden sich rund um den Großvenediger weiter und den zukünftigen Nachwuchs aus.

Die Pressemeldung im Wortlaut:

Bischofswiesen - Heeresbergführer - das sind DIE Spezialisten am Berg, in Eis und Schnee. Sie führen die Truppe auch an nur schwer zugängliche Orte. Sie bereiten das Gelände vor, unter anderem mit Seilen und Hilfsgriffen oder durch das Schlagen von Stufen in Eis und Schnee.

Im Gletschergebiet des Großvenediger bilden sich die Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 232 weiter. Das Gehen mit Steigeisen und am Seil, auch in steilstem Gelände wird geübt. Wie werden Kameraden geborgen, die in eine Gletscherspalte gefallen sind? Was gilt es zu beachten, wenn Eisschrauben gesetzt werden?

Die Teilnehmer üben den sogenannten Mannschaftszug. Das Bergen eines Kameraden aus der Gletscherspalte mit Muskelkraft. Eine andere Variante ist die Selbstrettung aus der Spalte, auch diese wurde intensiv geübt.

Ein Highlight der Woche bildete der Gipfel des 3662 Meter hohen Großvenedigers. Bei bestem Wetter erreichten die Teilnehmer der Weiterbildung den Gipfel und konnten eine atemberaubende Sicht über das Gletschergebiet des Großvenedigers erlangen.

Pressemeldung der Gebirgsjägerbrigade 23

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