Frühstückspreis nicht inbegriffen
Berchtesgadener Hotel verlangt 99.999 Euro pro Nacht
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Berchtesgaden - Mit dem Slogan "Perle der Alpen" wirbt die beliebte Urlaubsregion Berchtesgadener Land für sich - doch der Preis, den man dort in einem Hotel zahlen muss, sprengt jeglichen Rahmen.
Das Berchtesgadener Land wirbt mit dem Slogan "Perle der Alpen" für sich und gehört ebenso wie der Chiemgau zu den beliebtesten Reisezielen in Bayern. Bei Salzburg gelegen, nur einen Katzensprung von den Bergen entfernt und inmitten unbebauter Wiesen, zieht die Region jedes Jahr unzählige Urlauber an. Kein Wunder also, dass die Tourismusbranche ebenfalls boomt.
Von Pensionen bis hin zu Luxus-Hotels mit Wellness-Auswahl stehen den Touristen zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung. Doch den Preis, den das Kempinski-Hotel aktuell "verlangt", wird wohl kaum jemand freiwillig zahlen: Das mehrsprachige Hotel hat pro Buchung für ein Doppelzimmer im Zeitraum vom 24. November bis 19. Dezember eine Rate von 99.999 Euro (ohne Frühstück) veranschlagt. Zumindest auf der Booking-Seite HRS.de .
Der Pressesprecher der Homepage, Björn Zimmer, erklärte in einem Gespräch mit unserer Redaktion: "Hierbei handelt es sich definitiv um ein technisches Problem." Er legte dar, dass die Hotels ihre Raten selbst auf der Buchungs-Website einstellen.
Die Reservierungs-Abteilung des Kempinski-Hotels in Berchtesgaden bestätigte ein technisches Problem und versicherte, dass es innerhalb von 24 Stunden behoben sein wird.
Bettina Pohl