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Berchtesgaden - Das "Haus der Berge" hat am Freitag seinen Probebetrieb aufgenommen. Auch der Bayerische Umweltminister war sichtlich begeistert vom neuen Nationalparkzentrum.
Im "Haus der Berge" in Berchtesgaden sollen Besucher in Zukunft die Natur mit allen Sinnen erleben können. Dabei folgt das neue Nationalparkzentrum der Idee eines "Dreiklanges", der sich aus einem formgegebenen Informationszentrum mit interaktiver Ausstellung, dem Bildungszentrum für Gruppen und Schulklassen und einem vielseitigen Außengelände, das unterschiedliche Lebensraumthemen aufgreift, zusammensetzt. Und beim Start des Probebetriebs an diesem Freitag konnte sich der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber schonmal vorab ein Bild von den vielseitigen Attraktionen machen: "Ich durfte schon vor sechs Jahren bei der Gestaltung mitwirken. Und dass das Endprodukt jetzt so gut geworden ist, dass ist ein ganz besonderes Erlebnis", so Huber.
Das Herz der Anlage, das Informationszentrum, präsentiert unter dem Motto "Vertikale Wildnis" alle
Lebensräume des Nationalparks vom Wasser über Wälder und Almen bis hin zu Fels und Karst. Auf einer Reise von den Tiefen des Königssees bis zu den Gipfeln der Berchtesgadener Alpen werden auf einer Vertikalen von rund 2300 Metern Tier- und Pflanzenwelt, Klima und geologische Besonderheiten in einem multimedialen Panorama gezeigt. "Das Haus der Berge ist eine Aufwertung des touristischen Angebots im Landkreis," weiß auch der Umweltminister.
Die Kosten für das Gesamtprojekt liegen bei rund 19 Millionen Euro. Für den Löwenanteil von 15 Millionen Euro kam das Umweltministerium selbst auf. Die offizielle Eröffnung des Nationalparkzentrums findet am Freitag, 24. Mai im Rahmen eines großen Bürgerfestes ab 14 Uhr statt. Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer wird sich dabei auch die Ehre geben. Huber: "Diese große Feier soll zeigen, welche Bedeutung das Haus für Bayern hat."