Vortragsreihe zum „Anschluss“ Österreichs ans Deutsche Reich 1938
Berchtesgaden - Vor 80 Jahren spielte der Obersalzberg eine zentrale Rolle beim so genannten Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich. Das Team der Dokumentation Obersalzberg kooperiert zu diesem Thema eng mit dem Salzburg Museum, das sich in der aktuellen Sonderausstellung „Anschluss, Krieg & Trümmer“ und einer begleitenden Vortragsserie mit der Geschichte der Region in der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzt.
Zum Auftakt der Vortragsreihe am Donnerstag, 12. April 2018 um 19 Uhr ist Martin Hochleitner, der Direktor des Salzburg Museums, zu Gast beim „Obersalzberger Gespräch“ . In seinem Vortrag wirft er Schlaglichter auf die Ereignisse im Frühjahr 1938, auf Salzburg während des Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg sowie auf den Umgang mit der Geschichte nach 1945. Die Veranstaltung findet im Kleinen Saal des AlpenCongress, Maximilianstraße 9 in Berchtesgaden statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung telefonisch unter (08652) 947960 oder per E-Mail an organisation@obersalzberg.de.
Weitere Folgen der Vortragsreihen
Weitere Folgen der Vortragsreihe finden in den Monaten April bis August im Salzburg Museum in der Neue Residenz, Mozartplatz 1 in Salzburg statt:
26. April: Die Heimaten des Adolf Hitler. Österreich und der Ober- Dokumentation Obersalzberg in der fotografischen Inszenierung im Nationalsozialismus (Mathias Irlinger und Sebastian Peters, Dokumentation Obersalz- berg)
17. Mai: Die Frage nach der Herkunft. Die Forschung zu unrecht- mäßig erworbenen Kunst- und Kulturgütern in Museen (Susanne Rolinek, Salzburg Museum)
28. Juni: Der Obersalzberg und der „Anschluss“ Österreichs (Sven Keller, Dokumentation Obersalzberg)
30. August: Geschichte und Zukunft der Erinnerung: Perspektiven der Vermittlung (Karin Wabro, Sandra Kobel) Alle Vorträge im Salzburg Museum beginnen um 17:30 Uhr.
Pressemitteilung Dokumentation Obersalzberg