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CSU setzt im Berchtesgadener Land auf alte Bekannte und jungen Elan

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CSU BGL Kandidaten: Kaniber, Wetzelsperger, Böhnlein und Niederberger
CSU BGL Kandidaten: Staatsministerin Michaela Kaniber und Bezirksrat Georg Wetzelsperger (rechts). Franziska Böhnlein (unten) und Lukas Niederberger (oben). © Bildmontage: CSU Kreisverband Berchtesgadener Land

Die Vorstandschaft des CSU-Kreisverbandes Berchtesgadener Land hat in einer digitalen Sitzung ihre Kandidaten für die Landtags-und Bezirkswahlen 2023 gekührt. Bei den Direktkandidaten setzen die Christsozialen auf Erfahrung. Als Listenkandidaten schlagen sie zwei junge Kandidaten - beide unter dreißig - vor.

Die Meldung im Wortlaut:

Berchtesgadener Land Die Vorstandschaft des CSU-Kreisverbandes Berchtesgadener Land empfiehlt erneut Michaela Kaniber für das Direktmandat im Bayerischen Landtag und Georg Wetzelsperger für das Direktmandat im Bezirkstag Oberbayern. Als Listenkandidaten schlägt die CSU-Kreisvorstandschaft Franziska Böhnlein für den Landtag und Lukas Niederberger für den Bezirkstag bei der Nominierungsversammlung der CSU Oberbayern vor. Das waren die einstimmig gefassten Empfehlungen der Kreisvorstandssitzung, die online stattfand.

Unsere Heimat hat den maximalen Einsatz verdient. Und das braucht es auch, weil die Aufgaben derzeit enorm sind. Nicht nur wegen der großen Herausforderungen wie Energiekosten, Wirtschaftsentwicklung, Corona und Ukraine-Krieg. Dass in Berlin eine Regierung sitzt, die mit Bayern nichts am Hut hat, muss uns alle noch stärker zusammenstehen lassen, damit wir auch künftig eine gute Entwicklung im Freistaat haben“, so Kaniber.

Starke Vertretung in der Landesregierung „nicht selbstverständlich“

Bezirksrat Georg Wetzelsperger und Landrat Bernhard Kern stellten die Leistung von Michaela Kaniber als Stimmkreisabgeordnete und ihren Einsatz als Bayerische Landwirtschaftsministerin heraus, bevor sie sie erneute als Direktkandidatin für den Landtagsstimmkreis vorschlugen. „Wir haben als Berchtesgadener Land mit ihr einen direkten Platz am Kabinettstisch, was unserer Heimat sehr zugute kommt und unsere Anliegen in die Landesregierung transportiert. Diese starke Vertretung ist nicht selbstverständlich, sondern kommt aus der unglaublich engagierten und fleißigen Arbeit von Michaela Kaniber. Sie stellt sich hin, auch wo es unbequem ist und überzeugt die Menschen mit ihrer Leidenschaft. Sie hat sich das Vertrauen der Landwirtinnen und Landwirte im Freistaat erarbeitet - und das spricht außerordentlich für Michaela Kaniber“, so Kern.

Kaniber schlug erneut Bezirksrat Georg Wetzelsperger aus Teisendorf als Direktkandidat für den Bezirkstag Oberbayern vor. Es sei positiv für das Berchtesgadener Land, wenn er seine gute Arbeit fortsetzen könne. Beispielhaft verwies sie auf seine Verdienste um das Kultur- und Bildungszentrum Seeon, die Berufsfachschule für Holzschnitzerei und Schreinerei, sein Wirken im Zweckverband für das Holzknechtmuseum und sein soziales Engagement im Roten Kreuz sowie bei der Behindertenhilfe. Die Ministerin lobte seinen unglaublichen Erfahrungsschatz, auch in Energie- und Klimafragen. „Auch was die Kliniken anbelangt, war Deine Arbeit mehr als herausragend“, so die CSU-Kreisvorsitzende.

Böhnlein und Niederberger sollen frischen Wind reinbringen

Als Listenkandidatin für den Bayerischen Landtag empfahl Kaniber die 26-jährige Franziska Böhnlein aus Berchtesgaden. „Mit ihr haben wir eine Persönlichkeit, die ein unglaubliches politisches Talent besitzt, sehr gut mit Menschen umgehen kann und eine verdammt gute Arbeit im Gemeinderat leistet. Sie ist bestens mit der Wirtschaft und mit vielen Unternehmen in unserer Heimat vernetzt. Und wer sie kennt, weiß, dass sie eine unglaubliche Strahlkraft besitzt.“

Sebastian Rasp, der CSU-Ortsvorsitzende von Berchtesgaden, berichtete von Franziska Böhnleins herausragender Arbeit im Gemeinderat, dem Bau- und dem Rechnungsprüfungsausschuss, besonders aber als Jugendreferentin der Gemeinde Berchtesgaden. Im Ortsverband überzeugt sie als Digitalbeauftragte und mit ihrer Arbeit in den Sozialen Netzwerken. „Sie ist tatkräftig in ihrem Unternehmen und das wird sie auch in der Politik so umsetzen.“ „Lukas Niederberger ist ein ungemein kompetenter und intelligenter Bauleiter einer herausragenden Firma in München und Rosenheim. Mit seinem ehrenamtlichen Engagement in vielen Vereinen ist er beispielgebend für eine intakte Zivilgesellschaft.“ Mit diesen Worten empfahl Michaela Kaniber den 26-jährigen Niederberger als Kandidat für die Bezirkstagsliste. Niederberger, der Gemeinderat in Schneizlreuth ist, sei ein junger Hoffnungsträger, der die Liste bereichern werde. Auch die Kreisvorsitzende der Jungen Union im Berchtesgadener Land, Hannah Lotze, dankte dem CSU-Kreisvorstand, dass er zwei jungen Kandidaten unter 30 Jahren eine Chance gibt, deren Engagement unter Beweis stellen zu können. Lotze sicherte zu, gemeinsam mit den Kandidaten einen engagierten Wahlkampf mit und für die junge Bevölkerung zu machen.

Pressemitteilung CSU Berchtesgadener Land

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