Noch bis zum 23. Juni
Weltweit hoch geschätzter Holzbildhauer
Andreas Kuhnlein stellt in der Sparkasse aus
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19 ausgewählte Holzskulpturen von Andreas Kuhnlein sind noch bis zum 23. Juni 2022 in der Sparkassen-Hauptstelle Bad Reichenhall zu sehen, Arbeiten voller Kraft und Ausdruck.
Die Mitteilung im Wortlaut:
Bad Reichenhall - „Es sind Skulpturen, die berühren“, so Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Helmut Grundner, der den Werdegang Kuhnleins bei der Ausstellungseröffnung wertschätzend wiedergab. 1953 in Unterwössen im Chiemgau geboren, fand Andreas Kuhnlein erst spät und über Umwege zur Kunst. Er wuchs auf einem Bauernhof auf, absolvierte eine Schreinerlehre und arbeitete mehrere Jahre beim Bundesgrenzschutz. In den 1970er Jahren war er mit Terrorismus und Anti-Atomkraft-Demonstrationen konfrontiert, auch an der innerdeutschen Grenze war er im Einsatz. Als Nebenerwerbslandwirt und Schreiner entdeckte er Anfang der Achtziger die Bildhauerei für sich, auf eine lange Durststrecke folgte schließlich die Anerkennung als Künstler.
Heute kann Kuhnlein auf 200 Einzelausstellungen in 16 Ländern weltweit zurückblicken. Seine meisten Skulpturen sind aus Eichenholz gefertigt und entstehen mithilfe von Werkzeugen wie Motorsäge, Flammenwerfer oder Schweißgerät. Die in der Sparkasse Bad Reichenhall ausgestellten Exponate tragen unter anderem die Titel wie „Stationen des Lebens“, „Erwartung“, „Lesende“, Fährtensucher“, „Seitenblick“ oder „Schein und Sein“ und sind während der Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr (außer Mittwochnachmittag) zu sehen.
Pressemitteilung Sparkasse Berchtesgadener Land