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Von den italienischen Behörden gesucht: Mann (43) geht Pidinger Grenzpolizisten ins Netz

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Am Freitag (2. September) kontrollierten die Beamten der Pidinger Grenzpolizei einen 43-jährigen Mann und seinen Sohn auf der A8 Richtung Salzburg an der Anschlussstelle Anger-Süd. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Fahrer ein italienischer Haftbefehl vorliegt. In der Akte des Sohnes fanden die Polizisten eine Fahndungsausschreibung zur Einreiseverweigerung.

Die Meldung im Worltaut:

Anger - Ein Auslieferungshaftbefehl der italienischen Behörden lag gegen einen 43 jährigen Mann vor, der in Begleitung seines Sohnes am Freitag (2. September) gegen 22.30 Uhr, auf der Autobahn A8 in Richtung Salzburg fuhr. Die Kontrolle erfolgte an der Anschlussstelle Anger-Süd. Bei einer gehaltenen Fahndungsabfrage stellte sich heraus, dass gegen den Pkw-Lenker die oben genannte Ausschreibung bestand. Nach Anforderung des italienischen Haftbefehls stellte sich heraus, dass er noch ein Jahr und sechs Monate wegen Eigentumsdelikten in Italien abzusitzen habe.

Zudem war er von den Staatsanwaltschaften Cuxhaven und Stade zur Ermittlung seiner aktuellen Wohnanschrift ausgeschrieben. Nach Rücksprache mit der Generalstaatsanwaltschaft München wurde er einem Richter am zuständigen Amtsgericht zur Eröffnung des Haftbefehls vorgeführt.

Gegen den Beifahrer lag eine Fahndungsausschreibung zur Einreiseverweigerung vor. Er wurde wegen eines Vergehens der unerlaubten Einreise beziehungsweise des illegalen Aufenthalts im Bundesgebiet angezeigt, konnte aber nach Anzeigenaufnahme seine Heimreise fortsetzen.

Pressemitteilung Grenzpolizeiinspektion Piding

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