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Anhängergespann rast über A8 bei Weyarn - Frau nicht angeschnallt und mit Baby im Arm

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Am Mittwoch (24. Mai) kontrollierte die Polizei einen deutlich zu schnellen Pkw mit Anhänger. Hierbei bemerkten die Beamten außerdem eine Frau ohne angelegten Sicherheitsgurt mit ihrem Baby auf dem Arm. In diesem Rahmen wird gebeten, sich immer anzuschnallen und Kinder vorschriftsgemäß zu befördern.

Die Meldung im Wortlaut:
Weyarn - Am Mittwochvormittag (24. Mai) befand sich eine Zivilstreife der Autobahnpolizeistation Holzkirchen mit einem Videofahrzeug auf der A8 zwischen Holzkirchen und Weyarn. Vor der Anschlussstelle Weyarn wurde die Streife auf ein Pkw samt schlingerndem Anhänger aufmerksam, welcher auf der linken Spur mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.

Die zulässige Geschwindigkeit des Gespanns betrug 80 km/h, gemessen wurden mehr als 125 km/h. Bei der anschließenden Kontrolle des französischen Gespanns stellte sich dann noch heraus, dass eine Frau ohne angelegten Sicherheitsgurt auf der Rückbank saß und ihr Baby auf dem Arm stillte. Weder Sie, noch ihr Säugling waren also entsprechend gesichert. Über die fatalen Folgen bei einem Unfall waren sie sich offensichtlich nicht im Klaren. Beim Fahrer wurde aufgrund der Verstöße eine Sicherheitsleistung für die zu erwartenden Geldbuße im mittleren dreistelligen Bereich angeordnet.

In diesem Zusammenhang wird an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appelliert, den Sicherheitsgurt immer anzulegen und Kinder mit vorgeschriebenen Sicherungen zu befördern. Die Situationen in denen diese Systeme ihre lebensrettende Funktion erfüllen, sind nicht vorhersehbar.

Pressemeldung der Autobahnpolizeistation Holzkirchen

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