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Mordfall Weiden: Hund mit Armbrust erschossen

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Weiden - Eine Armbrust hat im Mordfall in Weiden lange Zeit Rätsel aufgegeben. Jetzt hat der Haupttatverdächtige, ein 22 Jahre alter Soldat, gestanden, damit einen Hund erschossen zu haben.

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Im Fall des gewaltsamen Todes eines 66-Jährigen in Weiden konzentrieren sich die Ermittler ausschließlich auf das unter dringendem Tatverdacht verhaftete Pärchen. Eine Tatbeteiligung Dritter werde ausgeschlossen, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag mit. Der 22 Jahre alte Soldat aus Regen und seine 23 Jahre alte Begleiterin hatten die Beteiligung an dem Verbrechen gestanden und erste Angaben gemacht. Details nannten die Ermittler aber nicht. Der 66-Jährige war Ende Januar am Ortsrand von Weiden mit 18 Stichen umgebracht worden.

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Der 22-Jährige hatte zudem eingeräumt, am Tattag mit einer Armbrust auf einen Hund geschossen zu haben. Eine Armbrust war auch in der Nähe des Tatorts in Weiden gefunden worden. Das Landeskriminalamt untersucht noch, ob es sich um dieselbe Armbrust handelt.

Ein Zeuge hatte das Pärchen am Tatort gesehen. Die beiden waren anschließend untergetaucht, wurden aber Anfang Februar am Flughafen der Kanareninsel Fuerteventura verhaftet und vergangene Woche nach Deutschland überstellt. Derzeit sitzen sie in Gefängnissen in Bayern.

dpa

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