Farchant - Auf die Technik ist nicht immer Verlass. Diese Erfahrung hat am Freitagvormittag ein ungarischer Lkw-Fahrer gemacht. Er vertraute blind seinem Navigationsgerät und blieb in dessen Folge in unwegsamen Gelände bei Farchant stecken.
Die alarmierten Feuerwehren aus Farchant und Garmisch brauchten vier Stunden, um das Fahrzeug zu bergen. Eigentlich sollte der Mann mit seinem 40 Tonner eine Firma im Landkreis beliefern und ignorierte dabei die Beschilderung. Sein Navi führte ihn allerdings auf eine steile Forststraße in Richtung Reschberg. Das berichtet unser Partnerportal tz.de.
In der ersten großen Kehre war Endstation. Aufgrund der Beschaffenheit des Untergrundes konnte sich der Lkw nicht aus eigener Kraft befreien. Nach Angaben der Polizei drohte er sogar abzurutschen und in das Hanggelände abzustürzen. Die Feuerwehr musste mit schwerem Gerät zur Windenbergung anrücken. Fest steht laut Polizei, dass diese "Irrfahrt" für den Verursacher wohl ein teures Ende nehmen wird...
Quelle: rosenheim24.de